Der Wetterbericht verhieß nichts Gutes, Unwetter am frühen Nachmittag.
Doch die ersten interessierten Besucher und Besucherinnen trafen schon mittags auf unserem Vereinsgelände ein. Sie ließen sich nicht abschrecken. Der Wind frischte weiter stark auf, doch die ersten Boote mit ihren Gästen waren schon auf dem Kriegersee unterwegs. Noch mehr schwarze Wolken, noch stärkerer Wind und die ersten Regentropfen fielen. Schlagartig strebten die Skipper zurück zum Steg, bevor es noch heftiger werden würde.
Die Gäste waren ja zum Wassersport gekommen und ließen sich deshalb auch nicht von einem Sturzregen den Tag vermiesen. Dass sie nass werden würden, damit hatten die meisten gerechnet. Bestimmt würde das Unwetter bald vorbeiziehen und es würde sich noch mal die Gelegenheit zu einer Segelrunde ergeben.
So verbrachten die Gäste, Groß und Klein, vergnügt bei Kaffee und Kuchen unter den Pavillons eine Pause, während der Regen auf die Plane trommelte und das Wasser dem einen oder der anderen in den Kragen lief. Und wirklich klarte es wieder auf und flugs gings wieder auf die Segelboote für den nächsten Schlag über den See. Über den regen Besucherandrang und das unserem Verein entgegen gebrachte Interesse haben wir uns sehr gefreut. Manche Gäste blieben bis zum Schluss und halfen beim gemeinsamen Abbauen und Aufräumen.
Auch die Vernetzung mit weiteren Vereinen am Oberrhein geht langsam voran. Vom befreundeten Wassersportclub Goldscheuer kamen drei Mitglieder mit ihren Jollen. Erik Sander, der uns schon als „Binnensegler“ mit seinen Liedern bekannt ist, gab ein schönes Zitat über unsere Vereinsarbeit an die Presse. Lest selbst im verlinkten Artikel.